Der Film startet im Osten des Landes im bekanntesten Wildschutzgebiet Südafrikas dem Krüger Nationalpark. Das bereits 1898 unter Schutz gestellte Gebiet erstreckt sich auf einem riesigen Areal mit einer Länge von etwa 350 km und einer durchschnittlichen Breite von rund 54 km. Der Park beherbergt eine immense Anzahl an afrikanischen Wildtieren und mit ein bisschen Geduld und Glück sind auch die Big Five … Löwe, Büffel, Elefant, Leopard und Nashorn … zu sehen. Für südafrikanische Verhältnisse direkt vor der Haustür des Nationalparks erstreckt sich der Blyde River Canyon, eine 26 km lange spektakuläre Schlucht, die sich teils 800 m tief in roten Sandstein hineingegraben hat. Hier gehen wir wandern, bewundern die grandiosen Ausblicke von den Abbruchkanten und schippern auf dem Wasser des Blyde Rivers mit einem Boot umher. Über den Zwergenstaat Swasiland tingeln wir an die Südostküste Südafrikas und verbringen unvergessene Tage am paradiesischen Thonga Beach. Wir können uns an den kilometerlangen menschenleeren Sandstränden, an denen malerisch die Wellen der Indischen Ozeans auslaufen, kaum satt sehen. > weiterlesen <
Südafrika und Botswana … zwei afrikanische Reiseländer der Superlative. Das eine – Südafrika – ist die Vorzeigenation aller afrikanischen Staaten. Das südlichste Land des Kontinents ist den restlichen Ländern des südlichen Afrikas wirtschaftlich weit enteilt und schick sich an, als Schwellenland den Sprung ganz nach oben zu schaffen. Touristisch gesehen ist die Heimat von 54 Mio. Menschen seit Jahren ein Globalplayer mit Tendenz nach oben. Nicht zuletzt hatte auch die Fußball WM 2010 hierzulande nachhaltige Auswirkungen im Bewußtsein der deutschsprachigen Bevölkerung, Südafrika als primäres Urlaubs- und Reiseziel anzusteuern. Nicht umsonst haben letztes Jahr über 300.000 Gästen allein aus Deutschland einen neuen Rekord erzielt. Von solchen Besucherzahlen kann Botswana zwar nur träumen, doch Masse macht bekanntlich noch lange keine Klasse. Der nördliche Anrainer zu Südafrika beherbergt gerade mal 2 Mio. Menschen, die alleine schon zahlenmäßig nicht in der Lage sind nach Größerem zu streben. Nichtsdestotrotz wird in dem Binnenland anständig gewirtschaftet, wobei neben dem Abbau von Bodenschätzen dem Tourismus eine große tragende Rolle zufällt. > weiterlesen <