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OSTAFRIKA – im Kino | Der spektakuläre Kinofilm zeigt eine umfassende 8.000 km lange Reise vom Hochland Kenias, durch das geheimnisvolle Uganda und die Tierparadiese Tansanias bis zur sagenumwobenen Gewürzinsel Sansibar. Startpunkt der Reise ist Nairobi und direkt anschließend das etwa 350 km nördlicher liegende Samburu National Reserve, dessen trockene Landschaft mit ihrem rötlichen Schimmer an die Weiten Namibias erinnert. Hier gehen wir das erste Mal auf Pirschfahrt und lassen uns von Oryxantilopen, Grevyzebras, Gerenuks und auch Leoparden inmitten einer atemberaubenden Szenerie verzaubern. Hier im Norden Kenias lebt auch das nilotische Volk der Samburu, die ähnlich wie die Masai, farbenprächtige Gewänder tragen und als nomadische Viehzüchter leben. Nach diesem imposanten Auftakt fahren wir, vorbei am mächtigen Mount Kenya, in das Sweetwater Game Reserve , wo wir eindrucksvolle Nacht Game Drives erleben. Weiter Richtung Westen passieren wir den mit zahlreichen Flamingos und vielen anderen Wasservögeln bevölkerten Lake Nakuru Nationalpark, bevor wir in die legendäre Maasai Mara einfahren.


Hier prägen unzählige, einzeln in der Savanne umherstehende Bäume das fantastische Landschaftsbild. Der rund 1.500 qkm große Nationalpark ist ein Eldorado für alle afrikanischen Wildtiere, die sich speziell im Sommer hier tummeln, wenn die weltberühmte Tierwanderung aus der tansanischen Serengeti über den Marafluss eintrifft. Nach ereignisreichen Tagen in Kenia, setzen wir unsere Reise in Uganda fort. Dem in den 70ern von Idi Armin diktatorisch geführten Land, heftet immer noch ein klein wenig der Ruf des „Schlächters von Afrika“ an. Vollkommen zu Unrecht, denn Uganda ist seit einigen Jahren der Shootingstar unter den Reiseländern in Ostafrika. Scheinbar unerschöpfliche Wildbestände und freilebende Primaten machen das Land zum Geheimtipp schlechthin. Wir starten an der Quelle des Nils, nahe der Stadt Jinja. Die gewaltigen Wassermassen begleiten uns nun die kommenden Tage bis zum Murchison Falls Nationalpark. Doch bevor wir die einzigartige Tierwelt und die spektakulären Wasserfälle innerhalb des geschützten Gebietes bewundern, stoppen wir bei der Ziwa Rhino Sanctuary. Hier spüren wir den kaum aufzufindenden Shoebill-Vogel auf und erleben eine beeindruckende Trekkingtour inmitten kolossaler Nashörner. Nach wunderschönen ereignisreichen Tagen im Murchison Falls Nationalpark fahren wir in den südlicher gelegenen Kibale Forest. Auch dieses Areal ist mittlerweile zum Nationalpark ausgerufen worden, denn die hier heimischen Primatenarten sollen nachhaltig geschützt werden. Wir haben die Möglichkeit einen ganzen Tag, im Beisein speziell ausgebildeter Ranger, mit einer Gruppe Schimpansen durch den dichten Wald zu ziehen. Nach diesem einmaligen Erlebnis geht die Reise zum Queen Elizabeth Nationalpark weiter. Hier haben wir die Möglichkeit , neben vielen anderen afrikanischen Wildtieren, die weltbekannten Baumlöwen von Ishasha zu bestaunen, die sich keine 100 m entfernt von der Grenze zum Kongo zeigen. Einige km weiter Richtung Süden erstreckt sich der Bwindi Regenwald, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Hier leben rund 400, der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Dies entspricht ca. der Hälfte aller weltweit noch vorhanden Tiere dieser Spezies. Eine schweißtreibende steile Bergexkursion über Stock und Stein oder besser durch Dschungel und Morast, lässt uns nach 4 Stunden eine habitierte Gruppe dieser imposanten Menschenaffen finden. Nach diesem umwerfenden, außergewöhnlichen und berührenden Spektakel verlassen wir Uganda und reisen nach Tansania ein. Unser erstes Ziel ist die weltberühmte Serengeti. Das riesige Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von 30.000 qkm und ist damit in etwa so groß wie Belgien. Eine afrikanische Spielwiese für Wochen, die aufgrund der größten Tiermigration der Erde jedes Jahr an die 100.000 Gäste weltweit anzieht. Auch unser Weg führt zur Tierwanderung, wo Millionen von Gnus und Zebras innerhalb eines Jahres von Nord nach Süd und wieder zurück wandern, immer auf der Suche nach neuen Weideflächen. In deren Schlepptau ziehen alle Jäger der Savanne mit dem schier unendlichen Tross mit, um ihrerseits genügend Nahrung zum Überleben vorzufinden. Hier bekommt der berühmte „Circuit of Life“ reelle Gestalt. Tagelang stürzen wir uns in dieses Naturerlebnis par excellence und drehen was das Zeug hält. Bevor wir in den Ngorongoro Krater einfahren, statten wir einem Masaidorf einen Besuch ab, die aufgrund spezieller rechtlicher Bestimmungen hier leben und ihre Rinder weiden dürfen. Die eingebrochene Caldera des Ngorongoro Kraters ist schlicht und ergreifend, der größte Zoo der Welt. Wie in einem riesigen Amphitheater mit 20 km Durchmesser tummeln sich afrikanische Wildtiere aller Art in ihrem eigenen Habitat. Da der Kraterrand rund 500 m höher liegt, als der auf 1.700 Meter Höhe befindliche Kraterboden und die Wände steil nach oben ragen, ist ein Entrinnen für die Tiere nicht möglich. Wir verbringen zwei bezaubernde Tage inmitten dieser ganz eigenen abgeschlossenen faszinierenden Welt. Ein Stückchen südlicher erstreckt sich der Lake Eyasi, der Lebensraum des Naturvolks der Hadzabe. Diese traditionellen Jäger und Sammler leben auch im 21. Jh. nach ihren alten Bräuchen und Riten. In tiefster Abgeschiedenheit des afrikanischen Busches jagen sie auch heute noch ihr Essen mit Pfeil und Bogen. Wir haben das Privileg eine kleine Gruppe des nur noch 1.000 Menschen umfassenden Stammes, einen Tag zu begleiten. Nachdem wir den kleinen Lake Manjara Nationalpark, eine farbenprächtige Künstlerkommune, geschäftige Holzschnitzer und den bezaubernden Tarangire Nationalpark mit seinen riesigen Elefantenherden besucht haben, fahren wir Richtung Kilimanjaro. Ein kompletter Aufstieg bleibt uns leider verwehrt, doch eine schweißtreibende Trekkingtour ins zweite Basislager auf 3.600 m Höhe gibt uns einen schönen Einblick in die Bergwelt Afrikas. Anschließend geht’s vom Kilimanjaro International Airport auf die exotische Gewürzinsel Sansibar, direkt vor die Küste Tansanias, wo die Reise endet. Das ehemalige Sultanat gehört seit 1964 zum damals neu gegründeten Staat Tansania, wie die drei Buchstaben SAN innerhalb der Länderbezeichnung unterstreichen. Dass das Archipel jahrhundertelang unter arabischer Herrschaft stand, lässt sich auch gute 50 Jahre später nicht verleugnen. Die Insel hat ihren ganz eigenen Mix und passt nur in ganz wenigen Teilbereichen zum restlichen Ostafrika. Vielmehr ziehen hier endlose weiße Traumstrände, eine exotische Flora und das multikulturelle Miteinander gepaart mit der althergebrachten arabischen Lebens- und Wohnweise die Besucher in ihren Bann. Diese Inselgruppe ist definitiv das beste Ende, dass man sich nach einer ereignisreichen Safarireise durchs ostafrikanische Festland vorstellen kann. Träumen, verarbeiten, Kraft schöpfen und viel, viel reicher an Erfahrungen und offener Blickweise wieder zurück in den deutschen Alltag.

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