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OSTAFRIKA – im Kino | Der schwarze Kontinent fasziniert die westeuropäischen Länder solange Mobilität ins menschliche Leben Einzug gefunden hat. Mit Beginn der Neuzeit reisten bereits die ersten Missionare auf dem Landweg nach Afrika, wobei der unwirtliche Saharagürtel ein schwer überwindbares Hindernis darstellte. Wenig später folgten die ersten Entdecker und Forscher mit Schiffen, die die Küste entlang schipperten. Heutzutage sind die meisten afrikanischen Länder in ein paar Flugstunden bequem von einem der großen Drehkreuze zu erreichen. Wenn man die arabisch geprägte Welt am Mittelmeer weglässt, dann erstreckt sich das hauptsächliche touristische Interesse auf die Regionen des südlichen und östlichen Afrikas. Das hat schlicht und ergreifend zwei Gründe. Zum Einen muss ein Mittelmaß an Infrastruktur gewährleistet sein und zum Zweiten müssen afrikanische Wildtiere vorhanden sein, denn dies ist schließlich das touristisch weltweite Alleinstellungsmerkmal das schwarzen Kontinents. Filmemacher Michael Scharl bereist mit seinem Team bereits seit den 90er Jahren diese beiden Landstriche und hat in dieser Zeitspanne unzählige eindrückliche Bilddokumente mitgebracht und einem großen Publikum gezeigt.  


Nach intensiven ereignisreichen Jahren im südlichen Afrika, reifte 2016 der Entschluss ein vollkommen neues, großes Projekt über Ostafrika in Angriff zu nehmen. Nach langen administrativen Vorbereitungen begannen die Dreharbeiten im April 2018 in Uganda. Im Sommer folgte dann der erste Aufenthalt in Tansania, bevor im März/April 2019 eine weitere lange Recherchereise nach Kenia und Tansania folgte. Im Sommer 2019 schloss der Besuch Sansibars die erste Rohmaterialphase ab. Bei all diesen Aufenthalten kamen vor Ort Toyota Landcruiser mit langem Radstand und ein speziell an die Filmbedürfnisse umgebautes Innenleben zum Einsatz. Das war u.a. nötig, um 5 – 7 große Alu Zargeskisten transportieren zu können. Und die wiederum waren nötig, um das sensible Filmequipment ausreichend zu schützen, da die Straßenverhältnisse fast durchwegs eher im rudimentären Bereich angesiedelt sind. Die ganze Produktion wurde von Anfang an auf das Breitformat Cinemascope mit Surroundton ausgerichtet und mit den Hauptkameras in 10 Bit 4 K aufgenommen. Die Aufnahmen wurden mit 3 Panasonic GH5 Bodies und 3 Gopro 6 + 7 Black Edition mit einem Objektivpark von 12 – 600 mm durchgeführt. Um die Daten zu sichern waren zwei Hochleistungslaptops mit 8 externen 4 TB Festplatten im Raid System miteinander verbunden. Eine externe autarke Sicherung per Cloud war aufgrund des schlechten Ausbaus des Internets nicht möglich. Im Audiobereich wurde Ausrüstung der Firmen Rode, Zoom und Sennheiser verwendet. Weiter wurden zwei Drohen vom Typ Typhoon H der Firma Yuneec, sowie eine DJI Mavic Pro II eingesetzt. Ein Stabilisationssystem von Feiyu Tech war für die Panasonic Kameras im Einsatz. In der Postproduktion kam Grass Valley Edius für den Schnitt sowie etliche weitere Spezialsoftware als Plug in zum Einsatz.

Die gesamte Produktion konnte nur durch den Einsatz und das Engagement jeder Menge sehr hilfsbereiter Menschen gelingen, die uns in allen Möglichen Situationen unterstützt haben. Bei all diesen lieben Menschen, möchten wir uns an dieser Stelle bedanken!   > zurück <