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Die Reise beginnt in Adelaide, der Hauptstadt Südaustraliens. Es ist australischer Spätsommer und die angenehm warmen Temperaturen eignen sich perfekt, um die lebenslustige Stadt mit ihren Strandbädern am Pazifik zu erkunden. Nur eine gute Fahrstunde von Adelaide entfernt befindet sich das weltweit bekannte Barossa Valley. Hier werden in einer heimeligen Hügellandschaft auf unzähligen kleinen Weingütern preisgekrönte Weine gekeltert. Nach ruhigen entspannten Tagen in großstädtischer Atmosphäre bringt und ein kurzer 30 min. Flug nach Kangaroo Island. Die drittgrößte Insel Australiens liegt stramme 100 km südlicher von Adelaide und bietet jede Menge Sehenswertes für Naturliebhaber. U.a. sind rund um die Insel zahlreiche Seelöwen beheimatet, deren bekanntest Kolonie in der Seal Bay zu finden ist. Doch auch Koalas, Känguruhs und der seltene Kurzschnabeligel bevölkern das Eiland. Das landschaftliche Highlight ist sicherlich der Flinders Chase National Park mit dem von tosenden Wellen umspülten Admirals Arch und den pittoresken Remarkable Rocks. Wieder zurück auf dem Festland übernehmen wir unser Fahrzeug und beginnen mit der großen Reise.


Zunächst fahren wir zum Gawler Ranges National Park, der im Norden der Eyre-Halbinsel liegt. Das geschützte Gebiet ist vulkanischem Ursprungs und glänzt mit kolossalen Basaltsäulen, lieblichen Salzseen und Unmengen von Känguruhs. Anschließend geht’s die Halbinsel nach Süden Richtung Port Lincoln, wo wir an Bord der Shark Warrior gehen und erstmal drei Stunden auf den Pazifik hinausfahren. Hier haben wir ein Rendezvous mit dem weißen Hai, der auch tatsächlich auf den Tiefen des Ozeans auftaucht. Jetzt verlassen wir die Küste und fahren zum Flinders Ranges National Park. Hier gehen wir erstmal in die Luft und bewundern das Naturschauspiel des Wilpena Pounds von oben. Anschließend erkunden wir die uralte zerklüftete Landschaft auf unzähligen Kilometern durch den Park. In einem großen Bogen geht’s dann weiter auf den legendären Oodnadatta Track. Die unbefestigte Piste folgt den Spuren der alten Ghan Bahnlinie mittenhinein ins australische Outback. Vorbei am riesigen Salzsee Lake Eyre und dem Outbacknest William Creek zweigen wir nach guten 200 km nach Westen ab, um nach Coober Pedy zu gelangen. Die Welthauptstadt der Opale liegt skurril „in the middle of nowhere“ und wird neben knapp 2.000 Glücksrittern auch von geschätzten 2 Mio. Fliegen bevölkert. Und hier ist es heiß! So heiß, dass sich die Bewohner in die Erde zurückgezogen haben und in sogenannten „dugouts“ leben. Nun folgen wir dem geteerten Stuart Highway direkt Richtung Norden. Nach guten 500 km biegen wir westlich auf den Lasseter Higway, auf dem wir weitere 300 km später den mystischen Ayers Rock erreichen. Der, für die Aborigenes heilige, Berg ist eines der Wahrzeichen Australiens und erstreckt sich  mit einem Basisumfang von rund 9 km sowie einer Höhe von 348 m über das flache australische Outback. Die Mythologie des Felsens erreicht seinen beeindruckenden Höhepunkt jeden Tag bei Sonnenuntergang, wenn das rote Arkosegestein unter dem langwelligen Sonnenlicht zu glühen beginnt. Doch nicht nur der Ayers Rock alleine, auch die bezaubernde Gesteinsformation der Olgas zieht uns in ihren Bann. 4 Fahrstunden weiter erreichen wir den pittoresken Kings Canyon eine der beeindruckendsten Schluchten Australiens. Eine rauer Offroadtrack bringt uns über die Finke Gorge in die wunderbare Felslandschaft der Westlichen MacDonnell Ranges. Hier folgen wir dem Larapinta Trail, einem 223 km langen Fernwanderweg im Zentrum Australiens. Von Glen Helen geht es über die Ormiston Gorge, Standley Chasm und Simpson Gap bis zur Old Telegraph Station in Alice Springs. In der Hauptstadt des Outbacks besuchen wir auch den Royal Flying Doctor Service und schweben mit einem Heißluftballon durch die morgendliche Kühle. Nach ereignisreichen Tagen in „the Alice“ fahren wir weiter Richtung Norden. Das unendliche Teerband des Stuart Highways ist jetzt unser ständiger Begleiter. Über die spektakuläre Gesteinsansammlung der Devils Marbles gelangen wir, mit dem ein oder anderen Stopp an einem urigen Roadhouse, ins tropische Katherine. Hier besuchen wir die School of the Air, einer uraustralischen Einrichtung, die den Bildungsweg auch auf den entlegensten Farmen oder Kommunen sichert. Die touristische Hauptattraktion ist jedoch die schiffbare Katherine Gorge, in der sich der mächtige Katherine River inmitten steil aufragender roter Sandsteinwände entlang schlängelt. Die Könige der Landstraße sind die über 50 m langen Roadtrains, die mit teilweise 4 Anhängern im Schlepp durchs Outback donnern. Wir haben Gelegenheit einige km mit einem dieser Monstertrucks Richtung Darwin mitzufahren und einiges von „Kiwi“ seinem Piloten zu erfahren. Jetzt erreichen wir das UNESCO Weltnatur- sowie kulturerbe des Kakadu National Park. Hier befinden sich am Nourlangie und Ubirr Rock eine Vielzahl von teils uralten Aborigenes Felszeichnungen. Eine ganz besondere Tour ist eine morgendliche Bootsfahrt auf den Yellow Waters bei Cooinda. Hier zeigt sich das klassische Crocodile Dundee Country von seiner besten Seite. Unzählige Wasservögel und Krokodile bevölkern bei Sonnenaufgang das Mangrovenparadies. Nach einem Besuch des von Termitenbauten und Wasserfällen geprägten Litchfield National Parks erreichen wir nach 10.000 km Darwin, wo wir die Reise nach einem Ausflug auf der Aborigines Insel Tiwi Island beenden.    > zurück <